Drei Generationen – ein Familienunternehmen
Gleich drei Generationen der Familie Ten Donkelaar arbeiten bei DACHSER in Waddinxveen in den Niederlanden. Die drei Familienmitglieder Jos, Niels und Sem arbeiten in unterschiedlichen Abteilungen und verschiedenen Positionen im Unternehmen. In diesem Artikel erzählen sie uns voller Begeisterung mehr über ihre Geschichte im Familienunternehmen.
Niels Ten Donkelaar begann vor etwa fünfzehn Jahren bei DACHSER in Waddinxveen als Aushilfe im Warehouse. Er sagt: „Damals war ich auf der Suche nach einem geeigneten Ferienjob aber ich wollte auf keinen Fall für meinen Vater arbeiten, der damals noch bei einem anderen Unternehmen angestellt war. Da der frühere Arbeitgeber meines Vaters ein Kunde von DACHSER war, schlug mein Vater vor mich dort zu bewerben.“
Niels bekam die Stelle im Warehouse bei DACHSER und war zuständig für die Be- und Entladung, scannte die verschiedenen Sendungen und übernahm einige Hilfstätigkeiten der Lagerlogistik. „Damals gab es zu den Peak Seasons nur zwei Aushilfskräfte, einer davon war ich. Aktuell arbeiten ungefähr 25 Mitarbeitende im Warehouse, das sagt sehr viel über das Wachstum des Unternehmens in den letzten Jahren aus.“
Aufstieg zum Customer Service Manager
Nach einigen Jahren wechselte Niels innerhalb des Unternehmens und tauschte den Gabelstapler gegen den Bürostuhl ein. Niels wollte diese Gelegenheit nutzen, bevor sein Studium begann. „Am Ende habe ich mich dazu entschieden, das Studium nicht anzutreten“, sagt er lachend. „Ich nutzte die Gelegenheit und war fest entschlossen meinen eigenen Weg innerhalb des Unternehmens zu gehen. Nach einiger Zeit stieg ich zum Customer Service Manager auf, somit war ich die zentrale Anlaufstelle für alle Kunden und bei Fragen, Anregungen oder Wünschen erster Ansprechpartner. Die Position ist sehr vielseitig und verantwortungsvoll, denn Kundenzufriedenheit ist das A und O.“ Sein Karriereweg ist ein optimales Beispiel für die Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Familienunternehmens.
Bei DACHSER hat man die Chance sich stetig weiterzuentwickeln und zusammen mit dem Unternehmen zu wachsen. Die Unterstützung die man erhält, sei es vom Management oder innerhalb des Teams, kennt keine Grenzen. Am besten gefällt ihm an seinem Job die Abwechslung, kein Tag ist wie der andere. „Ich bin viel unterwegs und weiß im Voraus nie genau, wie mein Tag sich entwickeln wird und was mich erwartet“, so Niels.
Jos, der Vater von Niels ist erst in diesem Jahr zu DACHSER gewechselt. Im März 2024 hat er in Waddinxveen als Facility Coordinator angefangen. Sein Aufgabengebiet ist sehr umfangreich und beinhaltet viele verschiedenen Tätigkeiten, wie z.B. das Auswechseln der Wasserhähne oder Lampen, bis hin zu Malerarbeiten oder sonstigen kleineren Instandsetzungen am Gebäude. Das macht die Arbeit sehr abwechslungsreich, was Jos äußerst gut gefällt. Außerdem wird die Arbeit durch die Erweiterung der neuen Räumlichkeiten von DACHSER Waddinxveen immer weiter zunehmen.
Seine Verbindung zum Familienunternehmen reicht weit zurück. Jos sagt: „Wie mein Sohn schon erwähnte, hatte ich in der Vergangenheit durch meinen früheren Arbeitgeber viel Kontakt zu DACHSER. Die Zusammenarbeit war immer sehr angenehm und positiv, deshalb musste ich auch nicht lange darüber nachdenken, um mich für die ausgeschriebene Position als Facility Coordinator zu bewerben.“
Vor kurzem erreichte Jos das Rentenalter, da er weiterhin aktiv am Arbeitsleben teilnehmen wollte, dachte er zunächst an eine Teilzeitbeschäftigung nach seiner Pensionierung. Aufgrund der Erweiterungen bei DACHSER in Waddinxveen, bekam Jos allerdings die Möglichkeit weiterhin Vollzeit zu arbeiten. „Ich glaube, es gibt nur wenige Arbeitgeber, die jemanden in meinem Alter noch so eine große Chance geben und ich habe mich von Anfang an sehr willkommen gefühlt. Das Familiengefühl, welches bei DACHSER gelebt wird ist einzigartig. Die Menschlichkeit wird groß geschrieben und jeder, unabhängig von der Position, lebt dieses mit einer großen Selbstverständlichkeit. Bei einem erst kürzlich stattgefundenen Event wurde ich sofort in der Gruppe aufgenommen und diese einzigartige, gesellige Atmosphäre ist wirklich besonders, vor allem wenn man die Größe des Unternehmens beachtet.“
Obwohl Vater und Sohn sich aufgrund ihrer unterschiedlichen Positionen nicht täglich sehen, versuchen sie, wann immer es möglich ist, gemeinsam Mittag zu essen. „Das ist immer sehr angenehm“, sagt Niels. Er schätzt es sehr, dass sein Vater für dasselbe Unternehmen tätig ist und dennoch wird Berufliches und Privates klar getrennt. Glücklicherweise gibt es keine hierarchischen Unterschiede zwischen den beiden.
Auf die Frage, was Niels von seinem Vater gelernt hat antwortet er: „Ich habe von zu Hause gelernt, dass man hart arbeiten muss, um etwas zu erreichen. Das spiegelt sich auch in meiner Geschichte und meinem Werdegang wieder.“ Jos fügt hinzu: „Und vor allem, dass man seine Verpflichtungen ernst nehmen und erfüllen muss.“
Sem Ten Donkelaar, der Enkel von Jos und Neffe von Niels war auf der Suche nach einem Job, den er gut mit seiner Ausbildung verbinden konnte. Er sagt: „Als mein Onkel Niels mir erzählte, dass DACHSER Aushilfskräfte für die Stoßzeiten benötigen, wollte ich das unbedingt machen. Man wird zu den Zeiten eingeteilt, an denen man verfügbar ist. So lässt sich das Ganze sehr gut mit der Schule vereinbaren.“ So kam es, dass im letzten Jahr die dritte Generation von Familie Ten Donkelaar bei DACHSER begann.
Sem genießt die Zeit im Familienunternehmen. „Die Arbeit macht mir wirklich großen Spaß und es ist toll mit den anderen Kollegen vom Warehouse zusammenzuarbeiten. Meinen Großvater sehe ich fast täglich aber meinen Onkel Niels dafür umso weniger. Die Kombination aus der Arbeit im Warehouse in Verbindung mit der Ausbildung ist super. Man kann sich neben der Schule etwas dazuverdienen und hat trotzdem am Wochenende frei, das ist doch perfekt.“
Familie Ten Donkelaar ist sehr beliebt innerhalb des Unternehmens und nimmt regelmäßig an den Firmenveranstaltungen in Rotterdam, auch außerhalb der Arbeitszeit teil. Zum Beispiel beim Viertelmarathon und beim Harbour Run, die beide jedes Jahr in Rotterdam stattfinden. Wer nicht mitläuft, kommt selbstverständlich als Supporter mit, um den Rest der Gruppe anzufeuern. Jos und Niels erzählen lachend: „Letztes Jahr waren wir beim Harbour Run mit etwa zwölf Familienmitgliedern dabei – eine Familie innerhalb des Familienunternehmens.“