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Dr. Tobias Burger startet als Luft- und Seefrachtvorstand bei DACHSER
Wachstum auf den globalen Märkten und integrierte Stückguttransporte im Fokus
Seit dem Jahreswechsel ist Dr. Tobias Burger (46) neuer Chief Operations Officer (COO) Air & Sea Logistics und Mitglied des Vorstands beim Logistikdienstleister DACHSER. Der bisherige Deputy Director Air & Sea Logistics löst Edoardo Podestà (61) ab, der nach einer über 20-jährigen Karriere bei DACHSER, die letzten vier davon an der Spitze des Luft- und Seefrachtgeschäfts, aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden ist.
„Die gründlich vorbereitete Stabübergabe an der Spitze des Business Fields Air & Sea Logistics spiegelt die gezielte und langfristig orientierte Weiterentwicklung unseres interkontinentalen Netzwerks wider“, erläutert Bernhard Simon, Chairman of the Supervisory Board bei DACHSER. „Edoardo Podestà hat seit 2003 unser Asiengeschäft aufgebaut und als Luft- und Seefrachtvorstand in den vergangenen vier Jahren einen wesentlichen Beitrag zum Wachstum unseres Unternehmens geleistet. Mit Dr. Tobias Burger tritt nun ein erfahrener Logistik-Stratege an die Spitze unserer Air & Sea Logistics-Organisation, der ein tiefes und ganzheitliches Verständnis der komplexen Anforderungen mitbringt, mit denen sich die globalen Logistikmärkte aktuell und in Zukunft konfrontiert sehen.“
Das Wachstum von DACHSER auf den globalen Märkten weiter voranzutreiben ist die zentrale Aufgabe von Tobias Burger als COO Air & Sea Logistics. „Wir sind davon überzeugt, dass wesentliche Impulse für unser künftiges Wachstum aus dem Asien- und Nordamerika-Geschäft kommen werden“, erläutert Burkhard Eling, CEO von DACHSER. „Indem wir die interkontinentalen Transporte und unser leistungsstarkes europäisches Landverkehrsnetz eng miteinander verzahnen, wollen wir unseren Kunden eine ganzheitliche Lösung für weltweite Stückgut-Services anbieten. Für dieses ‚Global Groupage‘, geliefert von einem integrierten Netzwerk mit umfassenden Kontraktlogistik-Fähigkeiten, brauchen wir insbesondere eine leistungsstarke, weltweit präsente Luft- und Seefracht-Organisation.“
Für dieses ‚Global Groupage‘, geliefert von einem integrierten Netzwerk mit umfassenden Kontraktlogistik-Fähigkeiten, brauchen wir insbesondere eine leistungsstarke, weltweit präsente Luft- und Seefracht-Organisation.
Burkhard Eling, CEO von DACHSER
Der promovierte Betriebswirt Tobias Burger startete seine berufliche Laufbahn als Strategieberater bei Siemens Management Consulting, bevor er 2009 zu DACHSER wechselte. Nach Stationen im Controlling und in der Strategieentwicklung wurde er zum Leiter des Bereichs Corporate Governance berufen. Bereits zu dieser Zeit begleitete er die strategische Weiterentwicklung des globalen Luft- und Seefracht-Netzwerks. Ab 2019 war er als Deputy Director Air & Sea Logistics Stellvertreter von Edoardo Podestà. Gleichzeitig war er globaler Verkaufsleiter der Luft- und Seefrachtsparte. In den Jahren 2021 und 2022 führte Burger als Managing Director die operative Business Unit ASL EMEA mit großem Erfolg.
Edoardo Podestà: Zwei Dekaden Wachstum und Profitabilität für DACHSER ASL
Mit der Stabübergabe an Tobias Burger schließt Edoardo Podestà seine erfolgreiche Karriere als Logistik-Manager ab. Der gebürtige Italiener, der seit vielen Jahren in Hong Kong zu Hause ist, war 2003 durch die Übernahme eines Joint Ventures zu DACHSER gekommen. Zunächst trug Podestà als Managing Director die Verantwortung für Greater China, dann mit zunehmendem Wachstum des Asiengeschäfts bald für die gesamte Business Unit Asia-Pacific. Seit 2019 leitete Podestà zusätzlich als COO Air & Sea Logistics das globale Luft- und Seefrachtgeschäft von DACHSER. „Vor dem Hintergrund eines extrem volatilen Marktumfelds verfolgte Edoardo Podestà mit viel Erfahrung und Gestaltungskraft einen klaren Kurs, der stets auf Wachstum und Profitabilität ausgerichtet war“, würdigt Burkhard Eling die Lebensleistung seines langjährigen Vorstandskollegen.
Burkhard Eling ist seit Januar 2021 der neue CEO von DACHSER. Zuvor verantwortete er mehr als sieben Jahre lang das Finanzressort des Familienunternehmens. Eling ist ein Manager, der strategisch und weit über finanzielle Kennzahlen hinausdenkt, das beweist er unter anderem mit seiner Verantwortung für das globale Ideen- und Innovationsmanagementprogramm Idea2net. Im Gespräch beantwortet der 49-Jährige, wie er DACHSER sieht, er jetzt seinen Wechsel an die Unternehmensspitze erlebt, und was ihn als Mensch und Führungskraft auszeichnet.
Aufgrund der anhaltenden Störungen des Seefrachtmarktes beeinflussen die Nachwirkungen (Containerknappheit und häufige Hafenüberlastungen) weiterhin die globalen Lieferketten. Nachfolgend geben wir Ihnen ein Update zu allen Entwicklungen, um mögliche Beeinträchtigungen für Ihr Unternehmen zu minimieren.
US-Westküste / San Pedro Bay / Hafen von Los Angeles
Die Situation in den USA hat sich in den letzten 6 Wochen verbessert, aber immer noch stehen mehrere Containerschiffe in der San Pedro Bay Schlange, um in den Hafen zu gelangen und entladen zu werden.
Die Auswirkungen sind immer noch in der Seefracht-Inlandslogistikkette zu sehen. Der konstante und hohe Zustrom von beladenen Containern in die USA erschwert weiterhin den Abbau des bestehenden Rückstaus.
Suezkanal
Obwohl dieser Vorfall schon mehr als 10 Wochen zurückliegt, ist der Seefrachtverkehr durch die sogenannten "Ripple-Effekte" immer noch aus dem Gleichgewicht.
Nach der Auflösung der Blockade des Suezkanals wurden zuerst die europäischen Häfen aufgrund des plötzlichen und hohen Inbound-Volumens überlastet. Danach folgten die asiatischen Häfen, insbesondere die chinesischen Häfen.
Häfen Hamburg und Bremerhaven / Rotterdam
Durch die Blockade des Suezkanals und die erwähnten "Ripple-Effekte" gerieten auch die Betriebsabläufe an den Häfen Hamburg und Bremerhaven außer Balance.
Aufgrund dieser Überlastungen wurden Reedereien dazu veranlasst, Schiffe nach Wilhelmshaven oder nach Rotterdam umzurouten.
Innerhalb des Rotterdamer Betriebes sind nun auch Verzögerungen zu erwarten, die möglicherweise zu Störungen im Hafenbetrieb führen werden.
Häfen von Yantian / Shekou / Nansha
In der Region Südchina (Yantian / Shekou / Nansha etc.) kommt es aufgrund von eingeschränktem Hafenbetrieb zu Verzögerungen. Es wird davon ausgegangen, dass die Wiederaufnahme des regulären Betriebs schrittweise erfolgen muss und dass die volle Kapazität in absehbarer Zeit nicht erreicht werden kann.
Wir stehen täglich in engem Kontakt mit Carriern und Dienstleistern und versuchen unser Bestes, um Ihre Lieferkette so reibungslos wie möglich zu gestalten. Für eine individuelle Beratung wenden Sie sich bitte gerne an Ihren lokalen Ansprechpartner von DACHSER, damit wir für Sie die beste Logistiklösung realisieren können.
Auswirkungen der Situation am Roten Meer auf die Marktdynamik
Die Situation im Roten Meer zeigt in Bezug auf die Sicherheit der Schiffe keinerlei Besserung. Die Houthi-Rebellen weiten Ihre Ziele im Roten Meer und im Golf von Aden aus und zwingen Reedereien, ihre Netzwerke zu ändern und anzupassen, um Besatzungen und Schiffe zu schützen. Diese Situation hat zu einer Vielzahl an Serviceveränderungen geführt und die Laufzeiten erheblich verlängert, vor allem auf den Verkehren von Europa nach Asien / Indien-Pakistan-Bangladesh-Ceylon (IPBC) und umgekehrt sowie in den Nahen Osten.
Als größte Volkswirtschaft Lateinamerikas ist Brasilien Taktgeber der Region. DACHSER ist hier seit mehr als zehn Jahren mit einer eigenen Landesgesellschaft vertreten und baut Brücken zu den Märkten der ganzen Welt.