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Dialog zwischen Nationen und Kulturen

Im Rahmen eines Jugendaustauschprojekts von DACHSER und terre des hommes waren im Juli fünf junge Menschen aus Sambia in Deutschland zu Gast. Zusammen mit jungen DACHSER Mitarbeitern bearbeiten sie drängende Themen: Umgang mit Müll, Naturschutz oder die Sensibilisierung von Familie und Arbeitsumfeld. Unterstützt wird das Projekt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.Im Rahmen eines Jugendaustauschprojekts von DACHSER und terre des hommes waren im Juli fünf junge Menschen aus Sambia in Deutschland zu Gast. Zusammen mit jungen DACHSER Mitarbeitern bearbeiten sie drängende Themen: Umgang mit Müll, Naturschutz oder die Sensibilisierung von Familie und Arbeitsumfeld. Unterstützt wird das Projekt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Jugendaustauschprojekt von DACHSER und terre des hommes: Sambische Jugendliche zu Gast in Kempten in Süddeutschland.

„Von den Erfahrungen, den Diskussionen mit anderen, neuen Kontakten und Ideen zu zukünftigen Kooperationen werde ich mit Sicherheit profitieren“, sagt Ireen Ng’andu aus Sambia. „Es war interessant, durch das ganze Land zu reisen und immer wieder unsere Projektidee zu präsentieren und zu teilen. Ich freue mich schon sehr, zu Hause in Livingstone etwas zu verändern und meine Erfahrungen mit den Leuten dort zu teilen.“

Müllmanagement im Fokus

Der Besuch aus Sambia war ein weiterer Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen dem Logistikdienstleister und dem Kinderhilfswerk terre des hommes. Zuvor war eine Gruppe deutscher junger Menschen zu Gast in Sambia gewesen, nun erfolgte der Gegenbesuch. Neben verschiedenen Workshops besuchte die sambische Delegation einen Abfallwirtschaftshof und erhielt über die deutschen Auszubildenden im DACHSER Head Office in Kempten authentische Einblicke in das deutsche Ausbildungssystem und die unterschiedlichen Ausbildungsberufe. Vor dem Hintergrund des Projektes interessierten sich die jungen Sambier besonders für Nachhaltigkeitsaspekte, wie zum Beispiel die Funktionsweise der Biogasanlage eines Biohofs. In Gesprächsrunden zu kulturellen Gemeinsamkeiten und Unterschieden berichteten die afrikanischen Gäste von möglichen Lebenswegen in Sambia nach Beendigung der Schule. Auch auf der Seite der deutschen Projektteilnehmer zeigt der Austausch erste Wirkung: In einem Projekt zum Thema „Biodiversität“ zogen Ende Juli zwei Bienenvölker auf den Campus des DACHSER Head Offices.

„Wir leben in einer globalisierten Welt. Das hat nur Zukunft, wenn es auf allen Seiten Verständnis und Austausch gibt“, sagt Bernhard Simon, CEO von DACHSER, der das Projekt förderte und eng begleitete. Auch nach Ablauf der Projektlaufzeit im Dezember dieses Jahres werden die deutschen und sambischen Jugendlichen weiterhin in Kontakt bleiben, Ideen austauschen und so weiter zum Dialog zwischen den Nationen und Kulturen beitragen.

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